Ofenratgeber – Rat vom Meister

„Guter Rat ist teuer“ – aber nicht bei Meyer Ofen & Fliesen. Bei uns bekommen Sie kompetente Beratung von der ersten Minute an. Ob in diesem digitalen Ratgeber oder im persönlichen Beratungsgespräch: Wir sind für Sie da!

Inhalt

Übersicht Ofentypen

Die Vielfalt an Holzöfen ist heutzutage schier endlos. Für Sie als Verbraucher bedeutet dies, dass es für Ihr Anforderungsprofil mit Sicherheit den perfekten Ofen gibt. Bei der Suche danach unterstützen wir als Ofenbaumeisterbetrieb natürlich von Anfang an. Das nachfolgende Infomaterial kann ein persönliches Beratungsgespräch auf keine Fall ersetzten, aber durchaus einen ersten Überblick über die verschiedenen Systeme geben. Beim Beratungsgespräch in unserer Ausstellung können wir jedem Kunden eine maßgeschneiderte Lösung mit allen relevanten Details  präsentieren – hierzu sind Sie herzlich eingeladen!

Kachelofen

Kachelofen

Ein handwerklich erstellter Ofenkörper der im Inneren aus Schamotte, Ziegel und Porenbeton  gemauert wird und außen mit glasiertem Kachelmaterial verkleidet wird. Er überzeugt vor allem durch seine langanhaltende & sanfte Wärme sowie seine Anpassungsfähigkeit. Der König unter den Feuerstätten  lässt keine Wünsche offen. Jeglicher Aspekt kann individuell nach Kundenwunsch gestaltet werden.  Beheizte Ofenbänke, Abbrandsteuerungen, Wasserführungen, Kachel- & Natursteinverkleidungen uvm. – alles ist machbar!

Wer sein Haus für Generationen optimal mit Holz heizen will und dabei individuelles Design genießen will ist beim Konzept Kachelofen genau richtig.

Heizkamin

Heizkamin

Ein Handwerklich gemauerter Ofenkörper mit klaren Linien und dem Fokus auf den ungestörten Blick auf das Feuerspiel. Individuell gestaltbar hinsichtlich den eigenen Designvorlieben und die Raumsituation. Große Sichtscheiben in unterschiedlichen Formen machen das Feuer zum Blickfang in den eigenen vier Wänden. Das Heizverhalten ist ebenfalls konfigurierbar hinsichtlich Speicherfähigkeit und Aufheizgeschwindigkeit. Technische Finessen wie Wasserführung und Abbrandsteuerungen sind ebenfalls möglich. 

Wer individuelles geradliniges Design und die Schönheit des Feuers genießen will ist beim Heizkamin genau richtig aufgehoben.

Systemkamin

Systemkamin

Relativ neu auf dem Markt ordnen sich Systemkamine zwischen Heizkamin und Kaminofen ein. Die Optik ist zeitlos und geradlinig wie beim Heizkamin. Gleichzeitig handelt es sich hierbei aber um Aufstellgeräte wie Kaminöfen, die lediglich an die Wand gerückt werden.

Durch ein ausgeklügeltes Baukastenprinzip können Systemkamine hinsichtlich Form & Materialauswahl individuell  konfiguriert werden.

Wer ohne Baustelle schnell zum repräsentativem Kaminfeuer kommen will, wird mit einem Systemkamin glücklich.

Kaminofen

Kaminofen

Der Kaminofen ist der schnellste Weg zum behaglichen Holzfeuer in den eigenen vier Wänden. 

Große Auswahl, i.d.R. kurze Lieferzeiten und flotte Montage machen Ihn zum heutzutage verbreitetsten Ofentyp. Ähnlich wie beim Systemkamin, werden sie immer stärker konfigurierbar. Von der Optik (Natursteinverkleidungen, Keramiken, Lackierungen) bis zu technischen Eigenschaften wie Speicherfähigkeit und Warmwasserführung bieten die Hersteller viele Optionen.    

Platzsparend, budgetfreundlich und schnelle Montage: Wem diese Eigenschaften wichtig sind ist beim Kaminofen richtig.

Pelletofen

Pelletofen

Pelletöfen heizen mit kleinen gepressten Pellets, die als Sackware geliefert wird. Für den Betrieb ist ein Stromanschluss notwendig.

Sie zeichnen sich vor allem durch Ihren komfortablen automatisierten Betrieb mit automatischer Zündung, Raumtemperaturreglung und App-Steuerung aus. Gleichzeitig verbrennen Sie äußerst effizient.

Wem eine jederzeit präzise geregelte Raumtemperatur und maximaler Komfort wichtig ist, wird beim Pelletofen fündig.

Holzherd

Holzherd

Früher noch in jeder Küche zu finden war der Holzherd in den letzten Jahrzehnten fast vergessen. Jetzt erlebt er eine kleine Renaissance.

Gemütlichkeit in der Küche verbunden mit Krisensicherheit & Nachhaltigkeit. 

Kochen, Braten, Backen & Heizen – alles in einem Gerät. Dank moderner Technik lässt sich die Energieverteilung zwischen Kochen & Heizen genau einstellen, sodass jedes Gericht gelingt.

Wer in seiner Küche das Schöne mit dem Nützlichen verbinden will, ist beim Holzherd richtig aufgehoben.

Vergleich Ofentypen

Unten stehend finden Sie einen tabellarischen Vergleich über die Vorteile der einzelnen Systeme. Was ist Ihnen wichtig?  Was sind Ihre Must-Haves? Hier sehen Sie, was Ihnen die verschiedenen Ofentypen bieten.

LEGENDE:

■ Gering

■ Hoch

□ Optional konfigurierbar

Kriterien

  • Kosten
  • Platzbedarf
  • Speicherkapazität
  • Aufheizgeschwindigkeit
  • fest verbaut
  • Versorgung
    mehrerer Räume
  • autom.
    Abbrandsteuerung
  • autom. Betrieb
    inkl. Zündung
  • Brenn-
    stoffe
  • Wartungs-
    aufwand


  • Einbindung in
    Zentralheizung
  • Kompatibel mit
    Lüftungsanlagen
  • Kochen / Backen /
    Braten

Kachelofen

  • ■■■■■
  • ■■■□□
  • ■■■■■■
  • ja
  • Standard

  • optional

  • nein

  • Scheitholz /
    Briketts
  • gelegentliche
    Ascheentsorgung,
    jährl. Rußen
  • optional

  • ✓Außenluftanschluss
    ✓Unterdruckwächter
  • nein

Heizkamin

  • ■■■■
  • ■■■□
  • ■■■■
  • ■■
  • ja
  • Standard

  • optional

  • nein

  • Scheitholz /
    Briketts
  • gelegentliche
    Ascheentsorgung,
    jährl. Rußen
  • optional

  • ✓Außenluftanschluss
    ✓Unterdruckwächter
  • nein

Systemkamin

  • ■■■
  • ■■□
  • ■■■□
  • ■■□
  • nein
  • optional

  • optional

  • nein

  • Scheitholz /
    Briketts
  • gelegentliche
    Ascheentsorgung,
    jährl. Rußen
  • optional

  • ✓Außenluftanschluss
    ✓Unterdruckwächter
  • nein

Kaminofen

  • ■■
  • ■□
  • ■■□
  • ■■□
  • nein
  • nein

  • optional

  • nein

  • Scheitholz /
    Briketts
  • gelegentliche
    Ascheentsorgung,
    jährl. Rußen
  • optional

  • ✓Außenluftanschluss
    ✓Unterdruckwächter
  • einzelne
    Geräte

Pelletofen

  • ■■■
  • ■■
  • ■■
  • ■■■■■
  • nein
  • optional

  • Standard

  • Standard

  • Pellets

  • tägl. bis wöchentl.
    Ascheentsorgung,
    jährl. Wartung
  • optional

  • ✓Außenluftanschluss
    ✓Unterdruckwächter
  • nein

Holzherd

  • ■■
  • ■■□
  • ■■
  • ■■□
  • nein
  • nein

  • optional

  • nein
  • Scheitholz /
    Briketts
  • gelegentliche
    Ascheentsorgung,
    jährl. Rußen
  • optional
  • ✓Außenluftanschluss
    ✓Unterdruckwächter
  • Standard

FAQ für Ofen-interessenten

FAQ

Sie haben Fragen? Wir haben die Antworten! Hier finden Sie eine Zusammenstellung der häufigsten Fragen an unsere Ofenbaumeister. Gerne beraten wir Sie auch persönlich. Einfach anrufen oder schreiben!

  • Das Heizen mehrerer Räume mit einem Holzofen ist entweder über die Verteilung über Warmluftkanäle möglich oder über einen Anschluss an die Zentralheizung mittels Warmwasserführung. Ersteres kennt man aus dem Konzept des klassischen Stubenofens, bei dem aus Lüftungsgittern in anderen Räumen warme Luft strömt. Hierfür braucht es einen handwerklich erstellten Ofenkörper, der spezifisch an den Grundriss des Hauses angepasst ist. Heutzutage ist auch eine Beheizung mit Warmluft ins Obergeschoss möglich. Bei Pelletöfen gibt es ebenfalls Modelle, die an ein Warmluftkanalsystem angeschlossen werden können.

 

  • Wir erstellen Ihnen nach gründlicher Bedarfsanalyse ein maßgeschneidertes Konzept, welches am Ende alle gewünschten Räume kuschelig warm macht!

 

Die Möglichkeiten der Warmwasserführung wird in der nächsten Frage beantwortet.

  • Der Anschluss von Holzfeuerstätten an die Warmwasserführung ist kein neues Konzept. Im Heizungsbau gibt es seit jeher Scheitholz- & Hackschnitzelanlagen. Immer häufiger werden aber auch Holzfeuerstätten, die nicht als Hauptheizung dienen, an die Zentralheizung angeschlossen. Entsprechend ausgerüstete Modelle gibt es mittlerweile fast in jeder Ofenkategorie. Die Energie des Holzes kann damit noch besser genutzt werden, da diese nicht nur den Aufstellraum erhitzt, sondern auch einen Wasserkreislauf, der die Energie in das zentrale Heizungssystem einspeist. Dies erfolgt über eine smart geregelte Pumpengruppe, die das erhitzte Wasser dem Pufferspeicher zuführt, sodass die Feuerenergie noch Tage nach dem Feuer genutzt werden kann. So kann das ganze Haus langanhaltend vom Holzfeuer profitieren. Vor allem an besonders kalten Tagen können hier Gasheizungen und vor allem Wärmepumpen massiv unterstützt werden.

 

  • Wir erstellen für Sie nach einem ausführlichen Beratungsgespräch ein maßgeschneidertes Konzept für Ihren Anwendungsfall und koordinieren den Anschluss Ihres Systems mit wahlweise Ihrem oder unserem Heizungsbauer.
  • Die Leistung des Ofens muss an das Haus, in dem er stehen soll, angepasst werden. Hier spielt zum einen des Raumvolumen eine Rolle, aber auch vor allem wie gut das Haus isoliert ist. Deshalb sollten geplante energetische Sanierungsmaßnahmen mit bedacht werden. Da Häuser heutzutage dank guten Dämmwerten deutlich effizienter beheizt werden können, muss hier auf die richtige Ofenwahl geachtet werden, um eine Überhitzung der Räume zu verhindern. Glücklicherweise hat sich der Ofenmarkt auf diese Entwicklung längst eingestellt, sodass es kein Problem ist in einem modernen Haus einen Holzofen effizient zu nutzen.

 

  • Wir analysieren Ihren spezifischen Wärmebedarf ganz individuell und zeigen Ihnen, welche Ofentypen bzw. Modelle für Sie in Frage kommen.
  • Für einen optimalen Blick auf das wohltuende Flammenspiel braucht es ein Gerät mit großer Scheibenfläche und der richtigen Scheibenform. Häufig soll das Feuer aus verschiedenen Blickwinkeln, z.B. vom Essbereich und vom Sofa gut zu sehen sein. Dank moderner Scheibentechnik gibt es fast für jede Raumsituation eine optimale Lösung. Von einseitigen XXL-Scheiben, über zweiseitigen Scheiben über Eck, Dreiseitig in U-Form, Gebogen (Convex) oder Tunnelgeräten ist alles machbar. Manche Geräte lassen sich sogar auf einem Standfuß drehen, um zwischen Esszimmer und Wohnbereich wechseln zu können.

 

  • Wir schauen uns Ihren Raumplan (Grundriss) genau an und schlagen Ihnen unterschiedliche Modelle bzw. Konzepte entsprechend Ihrer Raumsituation vor. Bei handwerklich erstellten Öfen fertigen wir ein CAD-Modell Ihres Raumes an, um das Ofenkonzept mit dem optimalen Blick aufs Feuer zu finden.
  • Beim Hausbau sollte frühestmöglich der Ofenbauer mit eingebunden werden, da hier bereits wichtige Gegebenheiten geschaffen werden, die ggf. später wieder kostspielig angepasst werden müssen. Bei reinen Aufstellgeräten wie z.B. Kaminöfen ist vor allem die Kaminposition und Kaminart wichtig (Mit oder ohne Kaltluftzufuhr, weitere Feuerstätten angeschlossen?). Wenn ein fest verbauter Ofen (Kachelofen oder Heizkamin) geplant ist, ist der Input des Ofenbauers noch wichtiger. Da diese Öfen fest ins Haus eingemauert werden, kann hier durch frühzeitige Planung viel Geld gespart werden, weil doppelte Arbeit vom Maurer und später dem Ofenbauer vermieden werden kann.

 

  • Wir beraten gerne Häuslebauer frühzeitig und  unverbindlich über alle Themen, die beim Hausbau mit geplantem Holzofen beachtet werden müssen, um möglichst kostengünstig und stressfrei zum Traumhaus mit Holzofen zu kommen.
  • Energiesparhäuser zielen auf einen möglichst geringen Energieverbrauch mit entsprechend niedrigen Kosten mit einem positiven Effekt für die Umwelt ab. Ein Holzofen kann hier eine äußert sinnvolle Ergänzung sein. Wichtig ist, dass der Ofen auf die Besonderheiten des Hauses angepasst ist. Zum einen muss ein funktionierendes Zusammenspiel mit der Lüftungsanlage gegeben sein, wofür es heutzutage hervorragende Lösungen gibt (Unterdruckwächter, hermetische Brennkammern, etc.). Zum anderen muss sichergestellt werden, dass die Intensität der Wärmeabgabe im Laufe des Abbrandes eher sanft und langandauernd erfolgt, da es im Haus sonst zu warm wird. Siehe nächste Frage.

 

  • Bei der richtigen Wahl von Holzöfen für Energiesparhäuser haben wir langjährige Erfahrung und die richtigen technischen Lösungen an der Hand. Wir beraten gerne!
  • In diesem Fall ist der Fokus auf die Speicherfähigkeit des Ofens zu legen. Je schwerer und massiver das Gerät ist, desto mehr Wärme kann der Ofen in sich speichern und zu einem späteren Zeitpunkt abgeben. Bei Aufstellgeräten ist z.B. ein hoher Gussanteil statt Blech vorteilhaft, kombiniert mit spezifischen mineralischen Speicherelementen, die häufig optional dazubestellt werden können. Gleichzeitig sind massive Natursteinverkleidungen ebenfalls hervorragende Wärmespeicher. In Summe sind hier Speichermassen bis ca. 500kg möglich.

 

  • Bei handwerklich erstellten Öfen wie Kachelöfen und Heizkaminen, ist das Thema Speicherung noch effektiver realisierbar. Durch das Einbringen großer Masse in Form von Schamottsteinen kann hier das Heizverhalten ganz auf Ihren Bedarf abgestimmt werden. Welcher gemauerter Ofentyp zu Ihnen passen könnte finden Sie hier. Hiermit können Speichermassen von bis zu 1.500kg erreicht werden.

 

  • Ein Anschluss an das Hauseigene Warmwassersystem, kann ebenfalls äußert sinnvoll sein, da hiermit große Mengen Energie im Pufferspeicher der Zentralheizung gespeichert werden kann, die zu einem späteren Zeitpunkt zur Verfügung steht.

 

  • Im Beratungsgespräch zeigen wir Ihnen, welche Lösungen hinsichtlich des gewünschten sanften und langanhaltendem Heizverhaltens existieren. Dank unserer Erfahrung können wir ebenfalls sehr gut abschätzen, was in Ihrem Zuhause funktionieren wird!

 

  • Holzfeuerstätten, die nicht als Hauptheizung / Dauerbrandanlage fungieren, sind nach aktuellem Stand nicht gefördert. Dies betrifft auf gut Deutsch alle Holzöfen, die nicht im Heizungsraum stehen wie z.B: zentrale Scheitholzanlagen, Hackschnitzelanlagen und Pelletheizungen. Der klassische Kaminofen oder Kachelofen ist also nicht gefördert aktuell. Da der Holzofen in Deutschland quasi CO2-neutral betrieben werden kann, gibt es aber immer wieder Vorstöße für Förderungen, die aber bis dato nicht umgesetzt wurden.
  • Für diese Frage ist der Kaminkehrer der richtige Ansprechpartner, der Ihre Situation daheim genau kennt und am Ende die Abnahme durchführen muss. An den meisten Kaminen sind mehrere Feuerstätten angeschlossen, es gibt aber Situationen, wo es zu Problemen führen kann, z.B. bei Anlagen, die Ihr Rauchgas aktiv in den Kamin einblasen mittels Lüfter. Dies ist der Fall bei den meisten Pelletöfen, sodass hier meist ein paralleler Betrieb zu einem Scheitholzofen nicht erlaubt ist.
  • In einem Holzhaus, darf ein Holzofen betrieben werden, solange alle geltenden Brandschutzbestimmungen eingehalten wurden. Dabei geht es in der Praxis vor allem um den Schutz des Bauwerks vor Strahlungswärme, die vom Ofen selbst bzw. den Ofenrohren ausgeht. Gleichzeitig muss der Bodenbelag vor dem Ofen feuerfest sein. Bei Holzböden bieten sich z.B. Funkenschutzplatten aus Glas oder Blech an.

 

  • Wir analysieren Ihre Raumsituation ganz genau, denn egal wie das Haus gebaut ist, der Brandschutz hat immer höchste Priorität. Über den Einsatz der richtigen Materialen und Beachtung von Sicherheitsabständen erfüllen selbstverständlich all unsere Öfen die geltenden Brandschutzbestimmungen, auch in Holzhäusern.
  • Eine Lüftungsanlage oder Dunstabzugshaube kann im Betrieb den natürlichen Luftzug des Kamines stören, was ohne Gegenmaßnahme zum Austreten von Rauchgas aus dem Holzofen führen kann. Hierfür gibt es technische Lösungen, die einen reibungslosen Betrieb sicherstellen. Bei Dunstabzugshauben kann z.B. in der Küche ein Fensterkontaktschalter installiert werden, der dafür sorgt, dass die Haube nur anspringt, wenn ein Fenster geöffnet ist, wodurch die Haube Luft ziehen kann. Bei Lüftungsanlagen können Unterdruckwächter – sprich smarte Sensoren – installiert werden, um die korrekte Funktion des Kamins sicherzustellen. Zusätzlich gibt es Ofenmodelle, die speziell abgedichtete Brennkammern haben, die in Kombination mit einem externen Frischluftanschluss völlig ungestört von Lüftungsanlagen und Dunstabzugshauben arbeiten können. Diese verbrennen noch stabiler und effizienter.
 
  • Bei uns bekommen Sie alles, was Sie für ein Reibungsloses Zusammenspiel von Holzofen und Lüftungsanlagen & Dunstabzugshauben brauchen. Wir analysieren die Gegebenheiten in Ihrem Haus ganz genau und erstellen ein Konzept was alle Anforderungen hinsichtlich Sicherheit und Komfort erfüllt.
  • Um in Notfällen bzw. Krisensituationen sich optimal versorgen zu können, bietet sich die Nutzung eines Scheitholzherdes an. Diese Geräte können zum einen in der Küche für wohlige Wärme sorgen, zum anderen Kochen und Backen mit der Energie des Feuerholzes ermöglichen und das ganz ohne Strom völlig analog. Auf den großzügigen Kochfeldern kann gebratenen und gekocht werden und in der Backröhre gebacken werden, wie in jedem anderen elektrischen Ofen auch. Des Weiteren gibt es Kaminöfen, die auf der Oberseite eine kleine Kochplatte haben, auf der ein Topf oder eine kleine Pfanne Platz findet – platzsparender als ein Scheitholzherd aber dennoch im Notfall Gold wert!

 

  • Bei uns finden Sie verschiedene Hersteller für Holzherde und Kaminöfen mit Kochplatte. Wir unterstützen Sie gerne dabei, Ihr Zuhause krisensicher zu machen!
  • Bei Scheitholzöfen geht es bei der Automatisierung vor allem darum, ohne Eingreifen des Nutzers einen optimalen Abbrand zu gewährleisten. Dies ist über geregelte Abbrandsteuerungen möglich, die die Frischluftzufuhr optimal an den Bedarf des Feuers anpassen. Dies kann zum einen über stromlose Vorrichtungen erfolgen, die über beispielsweise Bimetalle auf die Änderung der Abgastemperatur reagieren können und die Luftregelung korrekt nachstellen. Des Weiteren gibt es komplexere elektronische Regelungen, die über Sensoren die Abgastemperatur messen und mit Stellmotoren die Luftzufuhr anpassen. Diese Techniken sind bei vielen Herstellern in ausgewählten Modellen vorgesehen und können als Option mit bestellt werden.

 

  • Wir zeigen Ihnen im Beratungsgespräch die Möglichkeiten der Automatisierung auf und finden für Sie den perfekten Ofen, der Ohne Ihr Zutun immer ein perfektes und effizientes Feuer zaubert!

FAQ zu Pelletöfen

FAQ

Im Folgenden finden Sie Fragen und Antworten speziell für Interessenten von Pelletöfen. 

  • Nein, nicht jeder Kamin ist geeignet. Die Anforderungen an den Kamin können aber nicht pauschal definiert werden und müssen immer im Einzelfall geprüft werden. Es müssen u.a. folgende Punkte geklärt werden:
    • Hängen andere Öfen oder Heizungen mit am Kamin?
    • Braucht der Pelletofen einen Frischluftanschluss vom Kamin?
    • Verfügt der Kamin über genügend Zug?
    • Wie ist der Kamin gedämmt bzw. besteht die Gefahr des unterschreiten des Taupunktes?

 

Wir als Ofenbaumeisterbetrieb übernehmen die Klärung dieser Fragen zusammen mit dem zuständigen Kaminkehrer.

  • Ja, eine App gehört neben der normalen Fernbedienung mittlerweile bei den meisten Herstellern zum Standardprogramm. Das macht den Betrieb noch komfortabler und macht den Ofen vor allem auch von unterwegs aus steuerbar.

 

  • Wir zeigen Ihnen die App und die damit einhergehend Steuerungsmöglichkeit live an unserem Ausstellungsgerät.
  • Einige Hersteller bieten Schnittstellen zu Sprachassistenten wie z.B. Amazon Alexa an, die ins Smarthome integriert werden können. In den nächsten Jahren ist hier noch mit einem deutlichen Ausbau dieser Technik im Pelletbereich zu rechnen. Einige Hersteller haben bereits angekündigt, über ein App-Update die Smarthome-Fähigkeit nachzuliefern.
  • Bei intensiver Nutzung sollte ein Pelletofen i.d.R. jährlich gewartet werden.  Moderne Geräte haben auch einen Betriebsstundenzähler mit hinterlegtem Wartungsintervall. Das Gerät zeigt also frühzeitig eine anstehende Wartung an. Bei der Wartung geht es vor allem um die Reinigung der Luftwege, welche sich im Laufe der Zeit mit Ruß und Staub zusetzen können. Dichtungen können hier ebenfalls erneuert werden, da diese technisch bedingt eine begrenzte Lebensdauer haben. Die Zündkerze wird ebenfalls überprüft und ggf. getauscht.
 
  • Wir bieten sämtliche Dienstleistungen hinsichtlich der Wartung und Reparatur von Pelletöfen an. Falls es sich um Geräte eines Herstellers außerhalb unseres Programms handelt, muss im Einzelfall geprüft werden, ob wir eine Wartung anbieten können.

 

  • In einem Pelletofen, gibt es während des Betriebs zwei Geräuschquellen:
    • Ein Lüfter bläst Frischluft in die Brennschale, um das Glutbett optimal mit Sauerstoff zu versorgen, was vor allem beim automatischen Zündvorgang notwendig ist. Des Weiteren schaltet sich vor allem bei hoher Leistungsstufe ein Lüfter für die Warmluftverteilung zu, der die Wärme des Ofens optimal im Raum verbreitet. Heutzutage sind die Lüfter dank bürstenloser Motoren mit elektronischer Drehzahlregelung sehr leise. Bei manchen Geräten kann die Wärmeverteilung auf Wunsch auch ohne Lüfterbetrieb erfolgen, dann rein durch Konvektion.
    • Die zweite Geräuschquelle ist die Pellet-Förderschnecke, die die Pellets aus dem Pelletbunker in die Brennschale transportiert. Diese ist aber quasi nicht hörbar, lediglich das Klackern der kleinen Pellets ist hier und da zu hören.
  •  Bei uns in der Ausstellung finden Sie immer einen betriebsbereiten Pelletofen der neusten Generation, dessen sanftes Geräuschbild Sie live bei uns erleben können. Wichtig für die Sommermonate: Bitte vereinbaren Sie einen Beratungstermin, wenn Sie dieses Gerät in Betrieb sehen wollen, dann schalten wir diesen rechtzeitig vor Ihrer Ankunft bei uns an.
  • Preiswerte Pellets in guter Qualität sind bei spezialisierten Brennstoffhändlern in der Region erhältlich. Dabei ist häufig die Abnahmemenge entscheidend, je größer diese ausfällt, desto günstiger ist der Sackpreis. Die Lieferkosten schwanken teilweise deutlich. Lassen Sie sich deshalb immer die Lieferung mit anbieten, nur dann ist ein aussagekräftiger Preisvergleich verschiedener Hersteller möglich.
  • Die Qualität ist über die Norm DIN EN ISO 17225-2 geregelt, die aber bereits relativ schlechte Pellets als A1 deklariert. Ein besseres Gütesigel ist das EN-Plus Zertifikat, dessen A1 Klasse deutlich strenger ist. Auf dem Markt sind allerdings mittlerweile Pellets verfügbar, die sogar die Qualiätsmerkmale der Klasse EN-Plus A1 nochmal deutlich übertreffen:

 

  • Wir empfehlen deshalb:
    • Abrieb kleiner 0,6% (ENplus-Norm: Obergrenze 2,0 %)
    • Aschegehalt kleiner 0,4% (ENplus-Norm: Obergrenze 0,7 %)
    • Feinanteil 0,05 % (ENplus-Norm: Obergrenze 0,5%)
    • Wassergehalt 6,9 bis 7,1% (ENplus-Norm: Obergrenze 10%)
    • Unterer Heizwert ca. 4,8 kWh/kg (ENplus-Norm: Untergrenze 4,6 kWh/kg)

 

  • Pellets, die diese Anforderungen erfüllen, schonen Ihren Ofen, die Umwelt, machen deutlich wärmer und machen weniger Dreck beim Einfüllen der Pellets in den Ofen.

FAQ zu Wartung und Betrieb

FAQ

Wichtiger Hinweis:

Für alle Fragen zu Ihrem Ofen ist als erstes die Bedienungsanleitung Ihres Ofen zu studieren. Jeder Ofen ist unterschiedlich, sodass die Herstellerangaben bei Fragen zum Betrieb / Wartung / Reparatur und der allgemeinen Problembehandlung immer Vorrang haben. Folgender Fragenkatalog soll lediglich als grobe Orientierung dienen und ist mit den Angaben des Herstellers des Gerätes abzugleichen. Bei sicherheitsrelevanten Fragen ist auch immer der Kaminkehrer hinzuzuziehen.

  • Eine feste Regel gibt es hierfür nicht. Grundsätzlich gilt, je mehr und intensiver geheizt wird, desto häufiger muss gerußt werden. Gleichzeitig ist die Qualität der Verbrennung entscheidend. Je sauberer geheizt wird, desto weniger Ruß bildet sich. Bei täglichem Schüren über die gesamte Heizperiode hinweg, kann es sein, dass der Ofen jährlich gerußt werden muss. Bei gelegentlichem Schüren können sich die Intervalle auch deutlich vergrößern. Spätestens, wenn der Ofen nicht mehr richtig zieht, sprich stark raucht und die Flammen dunkel vor sich hinwabern, ist ein überprüfen der Rauchgaswege und eine Reinigung dieser dringend erforderlich. Denn: Je schlechter der Abbrand ist, desto mehr Ruß lagert sich wiederum ab. Das heißt hier entsteht schnell eine Abwärtsspirale.

 

  • Wir bieten selbstverständlich sämtliche Wartungsthemen für Holzfeuerstätten an – so auch Rußen. Jetzt Termin vereinbaren!

  • Da Asche luftdurchlässig ist, muss die Asche nicht nach jedem Abbrand gelehrt werden. Auch mit Aschebett, kann das Feuer von unten noch mit ausreichend Luft versorgt werden. Ein kleines Aschebett kann sogar hilfreich sein. Falls die Qualität des Abbrands, nachlässt, sprich das Flammenbild dunkel ist und sich das Feuer in der Anzündphase schwertut, sollte die Asche gelehrt werden. Wichtig hierbei ist der Brandschutz! Die Asche kann auch noch Stunden, teilweise Tage nach dem letzten Feuer Glutnester haben, die Mülltonnen in Brand setzen können. Mindestens 48h nach dem letzten Feuer abwarten und die Asche im Zweifel weitere Zeit in einem Blechkübel lagern und im Zweifel wässern!
  • Dies kann entweder aufgrund von Themen des Brandschutzes passieren oder – was wahrscheinlicher ist – aufgrund des Bundesimisonsschutzgeseztes (BImSchV Stufe 2) passieren. Bei Brandschutzhemen müssen diese selbstverständlich sehr ernstgenommen werden und umgehen behoben werden.
  • Wir beraten und unterstützen bei notwendigen Umbaumaßnahmen zum Brandschutz selbstverständlich gerne.
  • Bei einer Stilllegung aufgrund des BImSchV Stufe 2 hat der Ofen wegen seiner Abgaswerte laut Datenblatt seine Zulassung verloren. Seit 2025 gilt die höchste Stufe. Entweder muss der Ofen über eine Vor-Ort-Messung die Einhaltung der neuen Abgasnorm nachweisen oder das Gerät mit einem neuen prüfstandzertifizierten Gerät bzw. Heizeinsatz getauscht werden. Für Ofenbesitzer kann dies zunächst sehr ärgerlich sein, allerdings ergeben sich durch den Wechsel auf ein neues System handfeste Vorteile.
      • Es sind vor allem sehr alte Geräte betroffen, deren Lebensdauer häufig bereits sich dem Ende zuneigt, vor allem wenn es um die feuerberührten Teile im Brennraum geht. Ersatzteile  sind hier meist eh nicht mehr lieferabar.
      • Dank des technischen Fortschritts in der Holzfeuerungstechnik erfüllen alle neuen Holzöfen in unserem Programm diesen Standard und das ganz ohne komplizierte Filteranlagen oder Katalysatoren.
      • Des Weiteren sind bei einem Wechsel auf ein neues Gerät vor allem die Effizienzsteigerung zu betonen. Unsere Kunden berichten regelmäßig von Einsparungen zwischen 20-30% Holz pro Heizperiode. Das heißt ein Gerätetausch macht schon aus rein wirtschaftlicher Sicht fast immer Sinn.
  • Wir bieten als Ofenbaumeisterbetrieb selbstverständlich den Tausch von Heizeinsätzen an. Für die meisten Kachelöfen gibt es effiziente und umweltfreundliche Nachfolgemodelle die innerhalb eines Arbeitstages eingebaut werden können. 
  • Zum Schutz der Umwelt vor zu hohen Feinstaubwerten und anderen Stoffen der natürlichen Holzverbrennung fallen Holzöfen unter das Bundesimisonsschutzgeseztes (BImSchV Stufe 2). Besonders alte Geräte können die seit 2025 geltenden neuen Abgasgrenzwerte nicht mehr einhalten und werden häufig vom Kaminkehrer stillgelegt, da die Abgaswerte laut Datenblatt des Ofens zu hoch sind.

 

  • Wie lang Ihr Ofen noch geschürt werden kann, ist in branchenspezifischen Listen einsehbar, wofür die Typenbezeichnung laut Typenschild bekannt sein muss. Eine verbindliche Auskunft kann Ihnen am besten der Kaminkehrer geben.

 

  • Falls Sie beim Kaminkehrer keine Auskunft bekommen sollten, können Sie sich selbstverständlich auch an uns wenden, dann gehen wir für Sie in die Recherche!
  • In der Regel ist das preiswerteste Feuerholz bei lokalen Forstbetrieben zu finden. Je kürzer die Transportwege sind, desto günstiger kann das Holz vom Händler angeboten werden. Am einfachsten erkundigt man sich bei den Nachbarn, woher die Ihr Holz beziehen. Gleichzeitig spricht eine Empfehlung auch für die Qualität. Selbstverständlich ist auch eine Internetrecherche hilfreich, um lokale Forstbetriebe ausfindig zu machen.

Gutes Feuerholz zeichnet sich durch folgende Merkmale aus:

  • Konsistenter Trocknungsgrad entsprechend Spezifikation
  • konsistente Maßhaltigkeit hinsichtlich Länge und Scheitdurchmesser
  • keine Verschmutzung durch Schlamm oder Erde
  • Kein Anzeichen von Verrottung

Bei unverarbeitetem Feuerholz, sprich Scheitholz, wird in zwei Kategorien unterschieden: Laubholz und Nadelholz. Beides bietet individuelle Vorteile, die je nach Einsatzweck hilfreich sein können. Des Weiteren gibt es sogenannte Hartbrickets, die aus gepresstem Hartholzspänen industriell gefertigt werden.

 

  • Vorteile Laubholz (Buche, Eiche, Esche, …)
    • Hohe Energiedichte – langlebiges Feuer für selteneres Nachlegen
    • Weniger Platzbedarf in der Lagerung, da höhere Dichte
  • Vorteile Nadelholz (Fichte, Tanne, Kiefer, …)
    • Leichteres Starten des Feuers, dank guter Entzündbarkeit durch hohen Harzanteil
    • Schnellere Feuerentwicklung, Höhere Spitzenleistung
  • Vorteile Hartholzbrickets
    • Leichtes Handling dank Lieferung auf Palette in kleinen Kartonen
    • Verschiedene Sorten unterschiedlichen Dichten, je nach gewünschtem Heizverhalten verfügbar.

 

  • Wir empfehlen für den normalen Hausgebrauch als Hauptenergieträger Buchenholz und für die Anzündphase beim ersten Abbrand die Zugabe von etwas Fichte, gerne auch in kleinerem Format. Damit können die Vorteile beider Holzarten optimal genutzt werden. Falls die trockene Lagerung ganzer Palletten möglich ist, sind Brickets aufgrund des leichten Handlings und Transports vorteilhaft.
  • In der Regel meldet sich der Bezirks-Kaminkehrer selbstständig beim Hausbesitzer über etwaige Abnahmetermine oder vorgeschriebene Wartungsarbeiten. Für die Wartungsarbeiten kann der Kaminkehrer aber auch frei gewählt werden. Für sicherheitsrelevanten Abnahmen wie z.B. der Feuerstättenschau ist nur der Bezirkskaminkehrer verantwortlich, der vom Landratsamt einem Kehrbezirk zugewiesen wurde. Dementsprechend ist das Landratsamt i.d.R. die verlässlichste Quelle für die Klärung von Zuständigkeiten im Kehrbezirk.

FAQ zu Problembehandlung

FAQ

Wichtiger Hinweis:

Für alle Fragen zu Ihrem Ofen ist als erstes die Bedienungsanleitung Ihres Ofen zu studieren. Jeder Ofen ist unterschiedlich, sodass die Herstellerangaben bei Fragen zum Betrieb / Wartung / Reparatur und der allgemeinen Problembehandlung immer Vorrang haben. Folgender Fragenkatalog soll lediglich als grobe Orientierung dienen und ist mit den Angaben des Herstellers des Gerätes abzugleichen. Bei sicherheitsrelevanten Fragen ist auch immer der Kaminkehrer hinzuzuziehen.

  • Die häufigsten Probleme sind i.d.R. auf folgende Ursachen zurückzuführen:
  • Zugluft & Frischluft
    • Zunächst muss eine Fehlbedienung ausgeschlossen werden. Die Stellung der Luftschieber und Drosselklappen muss korrekt eingestellt sein, bei dunkler Flamme eher großzügig aufmachen. Falls der Ofen zunehmend schlechter verbrennt, ist meist eine Verstopfung der Rauchgaswege durch Rußablagerungen verantwortlich. Außerdem kann Frischluft durch ein zu volles Aschebett blockiert werden. Die Asche sollte regelmäßig gelehrt werden, sowohl im Feuerraum als auch im Aschekasten, falls vorhanden.
  • Holzmenge
    • Zu viel aber auch zu wenig Holz im Feuerraum kann die Verbrennung massiv behindern. Der Ofen ist auf eine bestimmte Holzmenge und damit eine gewisse Größe an Feuer ausgelegt (à Bedienungsanleitung). Zu klein und der Feuerraum erreicht nicht die notwendigen Temperaturen, zu groß und es ist wenig Luftvolumen im Feuerraum und wenn es dann mal brennt, droht eine Überhitzung.
  • Holzfeuchte
    • Das Holz muss korrekt getrocknet sein, sprich der Wassergehalt sollte nicht über 18% liegen. Die übermäßige Feuchte im Holz entzieht sonst dem Feuer die Energie, es kann also nicht richtig brennen. Im Zweifel mit einem Holzfeuchtemessgerät prüfen!
  • Risse können im Laufe der Zeit durch Abnutzung oder durch den Aufprall von Holzscheiten bei unvorsichtigem Schüren auftreten. Kleine Risse sind i.d.R. noch kein Problem, sobald sich noch kein Spalt gebildet hat. Bei Spaltenbildung, ist aber sofortiger Handlungsbedarf notwendig, da heißes Rauchgas im Betrieb hierdurch entweichen kann, welches schnell zur Beschädigung des metallischen Ofenkörpers führen kann. Eine Reparatur dieser Risse kann entweder provisorisch mit Füllstoffen wie Feuerzement oder Schamottemörtel erfolgen oder durch den Tausch des gerissenen Ausmauerungsteils.

 

  • Für die Instandsetzung Ihres Ofenbrennraums sind wir der richtige Experte. Anhand von Bildern können wir meist schon alle notwendigen Maßnahmen definieren und einen Kostenvoranschlag erstellen. Wir besorgen alle notwendigen Ersatzteile und machen Ihren Ofen wieder fit. Bei Öfen aus unserem Sortiment, profitieren Sie von meist 10 Jahren Ersatzverfügbarkeit. In allen anderen Fällen finden wir für Sie ebenfalls eine Lösung!
  • Gesprungene Glasscheiben sind selten, können aber vor allem bei älteren Geräten durchaus vorkommen. Grund kann hier eine Materialermüdung sein, da die Scheibe bei jedem Betrieb sich ausdehnt und beim Abkühlen wieder zusammenzieht. Beim Riss der Scheibe sollte der Betrieb eingestellt werden, bis der Schaden behoben ist.
  • Bei Öfen aus unserem Sortiment sind i.d.R. Ersatzteilscheiben beim Hersteller verfügbar. Falls nicht, können Scheiben angefertigt werden. Beí uns bekommen Sie alle Ersatzteile und den Einbau dieser aus einer Hand.
  • Ein durchgebrannter Ascherost kommt von intensiver Nutzung über viele Heizperioden hinweg. Es sollte auf keinen Fall weitergeschürt werden, da sonst Glutstücke in den Aschekasten fallen, die hier zu weiteren Schäden führen können. 
  • Ersatzroste sind in der Regel bei Herstellern aus unserem Sortiment auf Lager und können vom Nutzer selbst einfach ausgetauscht werden, da diese nur eingelegt werden.
  • Für Rauchgeruch beim Betrieb reicht schon eine kleine Menge Rauchgas, welche nicht den Weg in den Kamin gefunden hat. Im Normalfall zieht der Kamin über den natürlichen Kamineffekt sämtliches Rauchgas aus der Brennkammer des Ofens ab.
  • Falls der Kamineffekt oder auch „Zug“ genannt zu schwach ist, kann es passieren, dass Rauchgas aus der Brennkammer gedrückt wird, vor allem in der Anbrennphase. Zu schwacher Zug welcher auch deutlich an einem dunklen verrauchten Flammenbild zu sehen ist, kann folgende Ursachen haben:
    • Verstopfung der Rauchgaswege durch Ruß
    • Zu geringe Frischluftzufuhr
    • Störung durch Lüftungsanlagen oder Dunstabzugshauben
    • In seltenen Fällen wetterbedingte Hochdrucklage
  • Beim Nachlegen von Holz tritt Rauch aus, wenn die Luftzufuhr und etwaige Drosselklappen nicht zuvor geöffnet wurden.
  • Undichte Rauchgasrohre können ebenfalls in seltenen Fällen die Ursache sein.
  • Scheiben brennen sich bei modernen Holzöfen größtenteils automatisch frei. Eine manuelle Reinigung ist meist nur einmal pro Heizsaison notwendig. Falls die Scheibe schon nach wenigen Abbränden Ruß ansetzt, kann es folgende Ursachen haben:
    • Suboptimale Verbrennung mit dunklem rauchigem Flammenbild –  siehe Antwort zu erster Frage.
    • Luftregler für Scheibenluft zu gering eingestellt bzw. Luftwege verstopft
  • Früher war ein bewährtes Hausmittel ist Zeitungspapier anzufeuchten und dieses ins Aschebett zu tunken. Anschließend mit dem Zeitungspapier und der Asche die Scheibe abreiben. Die Asche wirkt zusammen mit dem Zeitungspapier als sanftes Schleifmittel. Gleichzeitig bindet die Asche den Ruß.
  • Achtung: Dieses Hausmittel ist für viele Neugeräte nicht zu empfehlen! Neue Öfen verfügen über Beschichtungen auf der Innenseite der Scheibe, die im schlimmsten Fall damit abgeschliffen wird.
  • Wir haben einen hervorragenden Scheibenreiniger im Sortiment für alt und Neugeräte. Damit geht die Reinigung einfach und schnell!

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Öffnungszeiten

Ausstellung in der Zirgesheimer Str. 41 in Donauwörth:

Montag

Dienstag

Mittwoch

Donnerstag

Freitag

Samstag

9 – 12 Uhr & 15 – 18 Uhr

9 – 12 Uhr & 15 – 18 Uhr

9 – 12 Uhr

9 – 12 Uhr & 15 – 18 Uhr

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nach Terminvereinbarung

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Ihr Weg zu uns

Besuchen Sie uns!

Unsere Ausstellung für Fliesen und Öfen finden Sie in der Zirgesheimer Str. 41 in 86609 Donauwörth mit optimalem Anschluss an die Bundesstraßen. Über die B16 sind wir erreichbar aus Richtung Neuburg & Dillingen, über die B2 aus Richtung Treuchtlingen & Augsburg und über die B25 aus Richtung Nördlingen.

 Großzügige Parkplätze befinden sich direkt auf dem Hof. Unser Gebäude ist barrierefrei.

LEGENDE:

■ Gering

■ Hoch

□ Optional konfigurierbar

Kriterien

  • Kosten
  • Platzbedarf
  • Speicherkapazität
  • Aufheizgeschwindigkeit
  • fest verbaut
  • Versorgung
    mehrerer Räume
  • autom.
    Abbrandsteuerung
  • autom. Betrieb
    inkl. Zündung
  • Brenn-
    stoffe
  • Wartungs-
    aufwand


  • Einbindung in
    Zentralheizung
  • Kompatibel mit
    Lüftungsanlagen
  • Kochen / Backen /
    Braten

Kachelofen

  • ■■■■■
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  • ■■■■■■
  • ja
  • Standard

  • optional

  • nein

  • Scheitholz /
    Briketts
  • gelegentliche
    Ascheentsorgung,
    jährl. Rußen
  • optional

  • ✓Außenluftanschluss
    ✓Unterdruckwächter
  • nein

Heizkamin

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  • ja
  • Standard

  • optional

  • nein

  • Scheitholz /
    Briketts
  • gelegentliche
    Ascheentsorgung,
    jährl. Rußen
  • optional

  • ✓Außenluftanschluss
    ✓Unterdruckwächter
  • nein

Systemkamin

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  • nein
  • optional

  • optional

  • nein

  • Scheitholz /
    Briketts
  • gelegentliche
    Ascheentsorgung,
    jährl. Rußen
  • optional

  • ✓Außenluftanschluss
    ✓Unterdruckwächter
  • nein

Kaminofen

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  • nein
  • nein

  • optional

  • nein

  • Scheitholz /
    Briketts
  • gelegentliche
    Ascheentsorgung,
    jährl. Rußen
  • optional

  • ✓Außenluftanschluss
    ✓Unterdruckwächter
  • einzelne
    Geräte

Palletofen

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  • nein
  • optional

  • Standard

  • Standard

  • Pellets

  • tägl. bis wöchentl.
    Ascheentsorgung,
    jährl. Systemwartung
  • optional

  • ✓Außenluftanschluss
    ✓Unterdruckwächter
  • nein

Holzherd

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  • nein
  • nein

  • optional

  • optional

  • Scheitholz /
    Briketts
  • gelegentliche
    Ascheentsorgung,
    jährl. Rußen
  • nein
  • ✓Außenluftanschluss
    ✓Unterdruckwächter
  • Standard

LEGENDE:

■ Gering

■ Hoch

□ Optional konfigurierbar

Kriterien

  • Kosten
  • Platzbedarf
  • Speicherkapazität
  • Aufheizgeschwindigkeit
  • fest verbaut
  • Versorgung
    mehrerer Räume
  • autom.
    Abbrandsteuerung
  • autom. Betrieb
    inkl. Zündung
  • Brenn-
    stoffe
  • Wartungs-
    aufwand


  • Einbindung in
    Zentralheizung
  • Kompatibel mit
    Lüftungsanlagen
  • Kochen / Backen /
    Braten

Kachelofen

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  • ja
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  • Scheitholz /
    Briketts
  • gelegentliche
    Ascheentsorgung,
    jährl. Rußen
  • optional

  • ✓Außenluftanschluss
    ✓Unterdruckwächter
  • nein

Heizkamin

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  • Standard

  • optional

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  • Scheitholz /
    Briketts
  • gelegentliche
    Ascheentsorgung,
    jährl. Rußen
  • optional

  • ✓Außenluftanschluss
    ✓Unterdruckwächter
  • nein

Systemkamin

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  • optional

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  • Scheitholz /
    Briketts
  • gelegentliche
    Ascheentsorgung,
    jährl. Rußen
  • optional

  • ✓Außenluftanschluss
    ✓Unterdruckwächter
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Kaminofen

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  • Scheitholz /
    Briketts
  • gelegentliche
    Ascheentsorgung,
    jährl. Rußen
  • optional

  • ✓Außenluftanschluss
    ✓Unterdruckwächter
  • einzelne
    Geräte

Pelletofen

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  • Standard

  • Standard

  • Pellets

  • tägl. bis wöchentl.
    Ascheentsorgung,
    jährl. Systemwartung
  • optional

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    ✓Unterdruckwächter
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Holzherd

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    Briketts
  • gelegentliche
    Ascheentsorgung,
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    ✓Unterdruckwächter
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